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CLIMATE FOOD PRINT

Die Lebensmittel, die wir essen, sind für 30 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich1). ES. IST. NICHT. GUT.

Und Warten ist keine Option - wir müssen handeln. Jetzt. Die meisten Menschen würden gerne etwas tun, wissen aber nicht, wie.

Haben Sie schon vom Pariser Klimaabkommen gehört? Es zielt darauf ab, die globale Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel zu verstärken, indem der Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius begrenzt wird. Ein Schlüssel zur Erreichung dieses Ziels ist die Senkung des CO2-Ausstoßes pro Mahlzeit auf 0,5 kg CO2e.

Unser Ziel ist es, bis 2030 den Wert von 0,5 kg CO2e pro durchschnittlicher Mahlzeit zu unterschreiten - ein Wert, der erforderlich ist, um die globale Erwärmung zu stoppen2). Unser neuer Climate Foodprint™ ist ein Instrument, das Euch (und uns!) hilft, bewusste und umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen. In Kombination mit der Gesundheitskennzeichnung Nutri-Score hoffen wir, zu einem gesünderen Leben beizutragen - sowohl für Sie als Individuum als auch für den Planeten.

1) IPCC, 2019
2) EAT Lancet, 2019

F & A

WARUM HABT IHR EINE KOHLENSTOFFKENNZEICHNUNG EINGEFÜHRT?

Nun, diese Frage braucht eine ziemlich lange Antwort, aber hey, lest sie euch durch; sie ist wirklich sehr wichtig. Haben Sie schon vom Pariser Abkommen gehört? Es zielt darauf ab, die globale Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel zu verstärken, indem der Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius begrenzt wird. Und ein Schlüssel zum Erreichen dieses Ziels ist es, jede servierte Mahlzeit auf 0,5 kg CO2e zu senken. Siehst du, worauf wir hinauswollen?

Unser Ziel ist es, die 0,5 kg CO2e pro durchschnittlicher Mahlzeit zu unterschreiten und zu zeigen, dass wir alle erschwingliche und schmackhafte Lebensmittel mit geringen Klimaauswirkungen essen können.

Unsere neue Climate Foodprint™-Kennzeichnung ist ein Anstoß, der Euch (und uns!) helfen wird, bewusste und umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen. Aus unserem jüngsten Vegocracy-Report wissen wir außerdem, dass mehr als die Hälfte (53 %) der Befragten glauben, dass eine klarere Kennzeichnung von nachhaltigen Lebensmitteln sie zu einer nachhaltigeren Lebensmittelauswahl veranlassen würde. Wenn das kein Grund zum Handeln ist - wir wissen nicht, was es ist.

Die Menschen wollen eine Klimakennzeichnung, und das werden sie auch.

WELCHE LOGIK STECKT HINTER EURER KLIMASKALA?

Unsere Klimaskala soll dem Verbraucher helfen, eine klimafreundliche Wahl zu treffen. Die Skala ist in fünf Stufen unterteilt, die von dunkelgrün bis rot reichen. Die dunkelgrüne Stufe ist die Stufe, die wir erreichen müssen, um die globale Erwärmung aufzuhalten*. Gelb und Grün liegen unter dem derzeitigen europäischen Durchschnittsessen, während Orange und Rot darüber liegen und seltener verzehrt werden sollten.

Aber hey: Du kannst immer noch orangefarbene oder sogar rotfarbene Zutaten hinzufügen, wie z. B. Hühnchen oder Käse, solange du viel Grünzeug wählst. Mit einem Picadeli-Salat bekommst du auf jeden Fall eine klimafreundliche Mahlzeit hin. (Siehe F16 für klimafreundliches Mixen.)

*in Übereinstimmung mit den Szenarien von EAT Lancet

WIE HABT IHR DIESES LABEL ENTWICKELT UND GEGRÜNDET?

Die Kennzeichnung basiert auf einer Lebenszyklusanalyse (siehe F4), bei der wir die Kohlendioxidemissionen für unsere einzelnen Produkte vom Anbau auf dem Feld bis zur grünen Schale berechnet haben.

Möchten du einen tieferen Einblick in die Berechnungen erhalten? Cool - gehe zu F5

LEBENSZYKLUSANALYSE - WAS IST DAS?

Eine Lebenszyklusanalyse (LCA) ist eine standardisierte Methode zur Berechnung der gesamten Klimabelastung eines Produkts vom Erzeuger bis zum Verbraucher.

WAS WIRD BEI DEN BERECHNUNGEN BERÜCKSICHTIGT?

Die von uns angegebenen Klimazahlen gelten pro kg Produkt (Salatbar) oder pro Mahlzeit (Food-to-go-Produkte). Darin enthalten sind u. a. der Anbau von Rohstoffen, der Transport und die Produktion.

WAS BEDEUTEN DIE WERTE?

Für die Zutaten in der Salatbar verwenden wir CO2e/kg. Die Zahlen zeigen die Menge der Kohlendioxidemissionen pro Kilogramm an und ermöglicht es Euch, die Zutaten zu vergleichen.

Für Fertigsalate und Food-to-go-Produkte verwenden wir Co2e kg/Mahlzeit - dies zeigt den gesamten Kohlenstoff-Fußabdruck Eurer Mahlzeit.

WIE GENAU SIND DIE WERTE? (UND WARUM EIN ~ SYMBOL?)

Wir verwenden LCA (Life Cycle Analyses, siehe F4) zur Berechnung der Kohlenstoffemissionen sowie die von unseren Lieferanten erhobenen Werte. Da LCA-Berechnungen immer Näherungswerte enthalten, verwenden wir das ~ SYMBOL, das für diese Berechnungen Standard ist.

WELCHE WIRKUNG ERHOFFT IHR EUCH?

Wir alle wissen, dass die Kohlendioxidemissionen reduziert werden müssen. Das heißt, jetzt schon. Aber für den Durchschnittsbürger ist es schwer zu wissen, was er in seinem Alltag tun soll.

Wenn wir uns selbst dazu bringen könnten, noch umweltfreundlicher zu werden, und unsere Verbraucher zu bewussten Entscheidungen anregen würden, könnte dies unserer Meinung nach einen positiven Beitrag leisten.

UNSER ZIEL VON 0,5 CO2E/KG, WELCHE LOGIK STECKT DAHINTER?

Laut dem EAT-Lancet-Bericht "Food in the Anthropocene: the EAT–Lancet Commission on healthy diets from sustainable food systems" kann die Lebensmittelproduktion bis 2050 5 Gton CO2e ausmachen, um hinsichtlich der Klimaauswirkungen ein nachhaltiges Niveau zu erreichen. Bei 9,7 Milliarden Einwohnern auf der Erde ergibt dies eine zulässige Belastung pro Mahlzeit (Mittag- oder Abendessen) von unter 0,5 kg CO2e. Daran haben wir unser Ziel ausgerichtet.

WARUM BIETEN IHR PRODUKTE MIT HOHER KLIMAWIRKUNG AN?

Wir arbeiten weiter daran, unsere Klimabelastung zu reduzieren, und ersetzen oder reduzieren schrittweise die Klimabelastung der Zutaten mit der höchsten Klimabelastung.

Wir haben zum Beispiel kein rotes Fleisch mehr im Sortiment und entwickeln unser Sortiment an pflanzlichen Proteinen ständig weiter.

Auch wenn eine Zutat eine höhere Klimabelastung hat, bedeutet das nicht, dass Euer Gericht insgesamt eine hohe Klimabelastung hat, aber mit dem Climate Foodprint™ wird es einfacher, selbst einen klimafreundlichen Salat zu kreieren. Wir überwachen die Verkäufe, um sicherzustellen, dass sich unser Gesamtumsatz entsprechend unseren Zielen entwickelt.

EIN PICADELI-SALAT HAT ETWAS MEHR ALS DIE HÄLFTE DER KLIMAAUSWIRKUNGEN EINER EUROPÄISCHEN DURCHSCHNITTSMAHLZEIT, WIE WIRD DAS BERECHNET?

Nach Angaben des WRI* hat eine durchschnittliche europäische Mahlzeit (Mittag- oder Abendessen) eine Klimawirkung von 1,45 kg CO2e.

Unseren Berechnungen zufolge beträgt die Klimaauswirkung eines durchschnittlichen Picadeli-Salats in unseren Salatbars 0,83 kg CO2e (2021), also etwas mehr als die Hälfte.

Der Durchschnittswert gilt für alle europäischen Märkte und basiert auf einer durchschnittlichen Picadeli-Salatschale von 418 g.

 

 

IHR KENNZEICHNEN DIE PRODUKTE MANCHMAL PRO KG UND MANCHMAL PRO MAHLZEIT - WARUM?

Verwirrend, nicht wahr? Aber wir werden versuchen, es hier zu lösen: Wir verwenden pro Mahlzeit für alle vorverpackten Produkte, die genügend Energie und eine gesunde Zusammensetzung aufweisen, um als vollständige Mahlzeit zu gelten. Für unsere Salatbar-Produkte verwenden wir kg pro kg, die Ihr selbst auswählen könnt.

IN SCHWEDEN UND FINNLAND WERDEN AUCH ABGEPACKTE LEBENSMITTEL ETIKETTIERT, IST DAS DASSELBE?

Wir verwenden dieselben Berechnungen, geben aber die Werte pro Mahlzeit (oder pro kg bei Snack-Produkten) an und beziehen die Verpackung in die Berechnungen ein. Wir haben uns für Kohlendioxidemissionen pro Mahlzeit entschieden, weil dies für die Verbraucher leichter zu verstehen ist.

Wir haben streng definiert, was als Hauptgericht gilt, während Snack-Produkte und Beilagen immer pro kg angegeben werden, um die Verbraucher nicht in die Irre zu führen.

WAS SIND EURE KRITERIEN FÜR DAS NÄHRWERTPROFIL EINER ABGEPACKTEN MAHLZEIT ZUM MITNEHMEN?

Für unsere vorverpackten Produkte, die als Hauptgericht eines Mittag- oder Abendessens gelten, definieren wir die Mahlzeit anhand folgender Kriterien: Das Produkt muss ein gutes Nährwertprofil mit genügend Kalorien aufweisen, um satt zu halten, und Energie liefern, die 25-35 % der empfohlenen täglichen Kalorienzufuhr (2000 - 2600 kcal* EFSA) entspricht. Vorverpackte Produkte, die die Definition einer Mahlzeit nicht erfüllen, werden pro kg (kg CO2e/ kg) gekennzeichnet, um eine Irreführung der Verbraucher zu vermeiden.

ABER WOHER WEISS ICH, WIE HOCH DER CO2E-GEHALT MEINES SALATS IST?

Nun, das kann man nicht (es sei denn, man hat die Angewohnheit, eine Waage mit sich herumzutragen). Aber hier ist eine kurze Anleitung: Beginnen mit viel Grünzeug in verschiedenen Farben. Stärke dich mit etwas Eiweiß - warum nicht auf pflanzlicher Basis -, füge Nudeln oder Körner hinzu und garnieren das Ganze mit deinem Lieblingsdressing und -topping. 50 % Salat und Gemüse, 20 % Eiweiß, 20 % Kohlenhydrate, 10 % Garnierung und Dressing.

So sieht eine typische klimafreundliche Mahlzeit aus.

WARUM HABEN NICHT ALLE LEBENSMITTEL DIESE KENNZEICHNUNG?

Gute Frage! Wir würden uns freuen, wenn andere Unternehmen dieser Initiative folgen und den Verbrauchern helfen würden, informierte Entscheidungen zu treffen.

Arbeitest du für ein Unternehmen? Rufen uns an, schreiben uns eine E-Mail, schicken uns eine Brieftaube oder kontaktieren uns auf eine andere Art und Weise, die du für geeignet hälst, und wir werden dir helfen, unseren Climate Foodprint™ zu nutzen.

DAS IST SEHR INTERESSANT. WO KANN ICH MEHR ERFAHREN?

WOW! Wie beeindruckend, dass du einer von uns bist (in der Nähe). Du kannst alles hier haben:

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