THE VEGOCRACY REPORT '23
Die Zeit wird knapp, um die katastrophalen Folgen des Klimawandels aufzuhalten. Das Pariser Abkommen der Vereinten Nationen hat die Weltgemeinschaft dazu aufgerufen, hart daran zu arbeiten, die Kohlendioxidemissionen in allen Ländern und Branchen zu reduzieren. Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Lebensmittel, die wir essen, für 30 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich sind, und das muss sich im Interesse der Gesundheit und der Zukunft unseres Planeten ändern.
Für den Vegocracy-Bericht 2023 wollten wir daher fragen: Wie viel wissen wir wirklich über umweltfreundliche Ernährung? Warum essen wir nicht nachhaltiger?
Ist dies eine Folge der Lebenshaltungskostenkrise? Und wie können wir dazu beitragen, diese Barrieren abzubauen? Ein Einzelner kann einen beträchtlichen Einfluss auf seinen eigenen Kohlenstoff-Fußabdruck haben, und um den erforderlichen Wandel im Lebensmittelsystem zu erreichen, muss ein umfassenderes politisch-wirtschaftliches Umdenken stattfinden.
Und die große Frage für 2023 lautet: Wie schließen wir die grüne Lücke? Eine Lücke im Wissen, im Wollen und im Bewusstsein um die Notwendigkeit, sich grüner zu ernähren, sowohl im Hinblick auf die Ernährung als auch auf die Nachhaltigkeit.
Wir hoffen, dass der diesjährige Vegocracy-Bericht der gesamten Lebensmittelbranche als echte Inspiration dienen kann, um zu zeigen, warum wir mehr tun können und sollten, um den Wandel der Lebensmittelsysteme zu unterstützen. Wir müssen die grüne Lücke global angehen, sonst ist es zu spät zum Handeln. Aber wir haben noch Zeit.